Diese Orgasmusmythen stimmen nicht

Diese Orgasmusmythen stimmen nicht

Im Wust antiquierter Orgasmusmythen, die alte Männer im letzten Jahrhundert auf Grundlage der Außensicht auf die weibliche Sexualität aufgestellt haben, halten sich einige Annahmen hartnäckig. Bis heute halten die Thesen und Behauptungen dieser Sexualwissenschaftler, die es einfach nicht besser wussten. In der heutigen Zeit der sexuellen Selbstbestimmung gehen Frauen zudem offener und anders mit ihrer Sexualität um und können diese frei ausleben…

Annahme 1: Nicht jeder Orgasmus ist gleich gut

Manchmal ist ein Orgasmus eher ein warmes Kribbeln, beim nächsten Mal eine wahre Woge der Lust. Sind klitorale oder vaginale Orgasmen besser? Sigmund Freud, der die Unterscheidung beider vornahm, stellte die Behauptung auf, dass klitorale Orgasmen unreif und nichts für erwachsene Frauen seien. Danke Herr Freud, was für ein Schwachsinn! Zum Glück wurde später bewiesen, dass klitorale und vaginale Orgasmen den gleichen Prozess in Gang setzen.

Zwei Hände formen zusammen ein Herz.

Annahme 2: Es gibt keine vaginalen Orgasmen

Tatsache ist, dass es Frauen gibt, die einen vaginalen Orgasmus bekommen können. Zudem ist der Weg zum Höhepunkt und dem Zeitpunkt des ersten Orgasmus sehr unterschiedlich. Auch diese Dinge und Erfahrungen prägen das Sexualverhalten einer Frau nachhaltig mit, sodass jeder Orgasmus völlig individuell ist.

Annahme 3: Geschlechtsverkehr ist der beste Weg zum Orgasmus

Die Klitoris, in der unzählige Nervenenden zusammenlaufen ist enorm empfindsam und deshalb auch die erste Adresse für einen Orgasmus. Dies lässt sich jedoch nicht pauschal festlegen, denn es gibt auch Frauen, die am besten durch indirekte Stimulation der Klitoris in Kombination mit Vaginalverkehr kommen.

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