So halten die Liebe und die Ehe

So halten die Liebe und die Ehe

Es gibt keine Garantie dafür, dass die Liebe hält. Das erst einmal vorab. Am Ende bleibt man aus freien Stücken und hoffentlich aus Liebe bei seinem Partner. Was sind also die Geheimnisse einer langen Ehe? Die Liebe braucht Pflege. Das steht fest. Bei der Befragung von rund 700 Ehepaaren kam jedoch heraus, dass diese Ratschläge besonders erfolgreich zu sein scheinen…

Redet miteinander!

Die goldene Regel für jede Beziehung ist und bleibt der Dialog mit dem Partner. Ohne den regelmäßigen Austausch und die Bereitschaft an der Beziehung zu arbeiten, wird es nicht halten. Eine Beziehung ist immer Arbeit, man muss zusammenwachsen und dann am Ball bleiben, um die Veränderungen und Entwicklungen des Partners aktiv miterleben und nachvollziehen zu können. Stellt unbedingt sicher, dass eure Grundwerte, Lebensziele, und Pläne zueinander passen, bevor es nachher ein böses Erwachen gibt. Ohne diese grundsätzlichen Übereinstimmungen hat eine Ehe kaum eine Aussicht zu halten.

Heiratet nur, wenn es die ganz große Liebe ist!

Wenn man sich nicht zu 100% sicher ist, dass man sich vorstellen kann, den Rest seines Lebens mit seinem Partner zu verbringen und alles andere wirklich sinnlos erscheint, sollte man nicht heiraten. Wer unsicher ist, oder zögert, auch wenn er nicht wirklich sagen kann, warum, sollte es lassen oder zumindest warten und sehen, ob diese Unsicherheiten verschwinden.

Der Partner ist und bleibt die Nummer 1!

Wenn der Partner ständig hinter anderen zurückstehen muss, ist das ein Zeichen dafür, dass die Prioritäten falsch gesetzt werden. Und auch, wenn man verheiratet ist und Kinder hat, ist es ungemein wichtig, sich Zeit zu nehmen und die Beziehung weiterzuführen. Oft opfern sich Eltern so sehr für ihre Kinder auf, dass sie sich dabei verlieren und nach vielen Jahren gar nicht mehr wissen, wie sie zu ihrem Partner stehen. Seid gemeinsam eine Familie und lebt euch nicht auseinander. Extrazeit für das Ehepaar ist enorm wichtig!

Nicht streiten, wenn man hungrig ist!

Klingt vielleicht witzig, aber viele Menschen werden regelrecht „hangry“, wenn ihnen der Magen knurrt. Dann lassen sie ihre schlechte Laune am Partner aus. Wenn der darauf einsteigt, kann sich das Ganze ohne ernstzunehmenden Grund hochschaukeln und unschöne Dinge gesagt werden, die man nicht zurücknehmen kann.

Welche Wünsche hat der Partner?

Er hat sich für dich entschieden und damit eingewilligt sein Leben mit dir zu verbringen. Deshalb ist es wichtig, dass ihr auf die Wünsche des Anderen eingeht und sie Beachtung finden. Wenn man sich gegenseitig unterstützt und bei der Erfüllung seiner Ziele hilft, macht das glücklich und stärkt die Bindung. Er wird es dir mit gleicher Münze zurückzahlen.

Bleib offen für Veränderungen!

Das Leben ändert sich, genauso wie ihr im steten Wandel begriffen seid. Daher ist es wichtig, offen und kompromissbereit zu bleiben. Ihr habt einen Bund fürs Leben geschlossen, also veraltet euch auch wie eine Einheit. Trefft Entscheidungen gemeinsam, achtet die Meinung und Wünsche des Anderen, aber verliert euch dabei nicht selbst. Wer nur blockiert und für Stillstand sorgt, macht den Partner – und sich selbst – unglücklich.

Verliert euch nicht selbst!

Bei all dem Zusammen und Team sollte eure persönliche Entwicklung und Eigenständigkeit natürlich nicht aufgegeben werden. Es ist essentiell, dass ihr mit euch selbst zufrieden seid und das Gefühl habt, dass euer Partner euch auch attraktiv und anziehend findet. Sonst gerät man schnell in einen Strudel aus Selbstzweifel und Vorwürfen. Also nehmt euch beide Zeit, für die Dinge, die euch wichtig sind.

Bis dass der Tod uns scheidet!

Und das ist nicht als Drohung gemeint, denn ihr habt euch das Ja-Wort als Versprechen gegeben. Also betrachtet eure Ehe als das, was sie ist. Ein lebenslanges Bündnis. Offensichtlich habt ihr beide zugestimmt und wusstet, worauf ihr euch einlasst. Nein, besser, ihr wolltet es so. Wer also davon ausgeht, dass es für immer ist, kämpft und investiert auch in schweren Zeiten für seine Beziehung und das Zusammenleben.

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