Flaute im Bett?

Flaute im Bett?

Das Problem betrifft einen Großteil der Langzeitbeziehungen. Langsam aber sicher wird man bequemer, kehrt mehr und mehr zu Jogginghosen und Chips auf der Couch zurück. Der Alltag hält Einzug. Und mit ihm kommt oft eine Flaute im Bett. Statt abends zusammen raus zu gehen oder gemeinsam zu kochen, widmet sich jeder seinen persönlichen Belangen, macht die längst überfällige Steuererklärung, liest sein Buch weiter oder widmet sich dem gemeinsamen abendlichen Serienmarathon. All das ist natürlich kein Grund zum Verzweifeln und völlig normal. Wollt ihr diesen sexfreien Zustand ändern, der oft über kurz oder lang zu Frust und Problemen in der Partnerschaft führt, haben wir im Folgenden einige Tipps für euch zusammengestellt.

1. Unterstütze und schätze deinen Partner!

Sich bewusst mit dem Partner und seinen Problemen zu beschäftigen und dies auch so zu kommunizieren, stärkt die Beziehung. Durch die erhöhte Achtsamkeit bekommt man ein besseres Gefühl für den anderen, es herrscht mehr Kommunikation, weil man immer up-to-date ist und weiß, was beim anderen gerade so los ist und was ihn beschäftigt. Gemeinsam Probleme zu lösen macht zufrieden und erhöht langfristig die Zufriedenheit und den Zusammenhalt zwischen den Partnern. Und das macht Lust auf mehr. Also besprecht eure Anliegen – manchmal reicht es schon nachzufragen und Interesse zu bekunden – und habt danach den Kopf frei, um die gemeinsame Zeit zu genießen.

2. Komplimente!

Auch wenn SIE schon seit vielen Jahren an eurer Seite ist – macht euch bewusst, was ihr an genau dieser Frau so liebt und warum ausgerechnet sie an eurer Seite ist – und dann sagt es ihr auch! Es wird wirklich nie langweilig Wertschätzung von seinem Partner zu erfahren. Auch vor anderen dürft ihr IHN gerne mal loben und herausstellen, wie glücklich ihr seid, einen so tollen Mann an eurer Seite zu haben. Den Partner als selbstverständlich zu nehmen, lässt uns hingegen lieb- und achtlos werden.

3. Nehmt euch Zeit für euch selbst – gemeinsam.

Viele Männer und Frauen macht es an, den Partner beim Masturbieren zu beobachten. Und es baut Frust ab. Zudem lernt der aufmerksame Zuschauer zugleich etwas über die Vorlieben des Partners, von denen ihm dieser vielleicht noch nicht erzählt hat…

4. Timing ist alles.

Wenn ihr tatsächlich Schwierigkeiten habt, Zeit füreinander freizuhalten, in der ihr euch dann körperlich nahe kommt, kann es auch helfen sich zum Sex zu verabreden. Was jetzt erstmal sehr unromantisch klingt, kann aufregend sein, weil man sich schon den ganzen Tag darauf freuen und schon vorab im Kopf ausmalen kann, was wohl am Abend passieren wird.

5. Tut es und redet darüber!

Kommunikation ist nicht nur am Esstisch wichtig, sondern vor allen Dingen auch im Bett. Sprecht darüber, was euch gefallen hat und was ihr euch wünscht, euer Partner wird es euch danken. Mit der Zeit werden sich auch eher schüchterne Menschen mehr öffnen und das wirkt sich wiederum positiv auf den gemeinsamen Sex aus. Ihr könnt das auch in den Alltag einbauen: „Weißt du noch letztens, als du…?“. Das regt die Fantasie an und garantiert euch eine baldige Wiederholung.

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