10 Tipps gegen Stress im Alltag

10 Tipps gegen Stress im Alltag

Manche Tage sind stressiger als andere. Doch wir können selbst sehr viel dafür tun, wieviel wir von diesem Stress an uns heranlassen, denn in erster Linie machen wir ihn uns selbst. Wie man sich selbst vor Alltagsstress schützen und bewusstere Entscheidungen treffen kann…

1. Denk an dich.

Es ist wichtig, dass du dir selbst Freiraum schaffst, den du dann so füllst wie du willst. Das kann ein gutes Buch sein, ein Stadtbummel, aber auch einfach mal auf der Couch rumzulümmeln.

2. Nimm dir Zeit.

Für die Dinge, die du tust. Multitasking ist ja gut und schön, aber beim essen fernzusehen ist nicht gerade gesund, weil dein Gehirn zu sehr von der Essensaufnahme abgelenkt ist. Die Folge? Du isst unter Umständen mehr als du wolltest, weil nicht merkst wann du satt bist. Zudem ist das Essen dazu eigentlich zu schade. Gesundes und ausgewogenes Essen entstresst übrigens zusätzlich.

3. Entschleunige dein Leben.

Stress macht man sich selbst. Deshalb ist es wichtig, sich bewusster für Dinge zu entscheiden, sich den Tag nicht zu voll zu packen und Zeit für spontane Einfälle, Verabredungen oder Ich-Zeit zu lassen. Wenn man bewusster genießt was man tut, macht alles gleich doppelt so viel Spaß.

Frau entspannt beim Lesen in Hängesessel.

4. Abschalten.

Mit Musik können die meisten Menschen das besonders gut. Jeder hat einen individuellen Klang und Musikstil, auf den er anspricht. Wenn man weiß, womit man entspannen und die Laune steigern kann, ist der Hausputz oder die langwierige Bahnfahrt beschwingter und gefühlt schneller bewältigt.

5. Aufwand abwägen.

Manchmal verfliegt die Zeit plötzlich, während wir mit dem Feinschliff einer Aufgabe beschäftigt sind. Doch nicht immer ist das Ergebnis es wert gewesen und wir sind im Nachhinein frustriert, dass wir soviel Zeit dafür aufgewendet haben. Hilfreich kann sein, sich vorher eine Kosten-Nutzen-Rechnung im Kopf zu machen und abzuwägen, wieviel Zeit, Kraft und Aufwand wir in eine Sache oder Aufgabe setzen sollten.

Frau im Büro lächelt, obwohl sie unter Zeitdruck steht.

6. Auf die Wortwahl achten.

Wenn du sagst, dass du im Stress bist, nimmt dein Gehirn das auch so auf und schüttet Stresshormone aus. Wenn du dich hingegen einfach als beschäftigt bezeichnest, ist es neutraler und somit besser für dich. Und auch hier gilt mal wieder „du musst gar nichts“ – du kannst etwas planen, oder möchtest eigentlich noch nach der Arbeit die Wocheneinkäufe erledigen, aber müssen tust du das nicht.

7. Nein sagen.

Weil es völlig okay ist nicht immer ja zu sagen und sich mit allem zu belasten. Wer Dinge für andere Leute tut, obwohl er eigentlich weder Lust noch Zeit dazu hat, tut weder sich noch den anderen einen Gefallen damit.

8. Freundschaften prüfen.

Nicht alle Menschen für die wir uns mehr oder minder regelmäßig Zeit nehmen, haben diese auch verdient. Also prüfe deine Kontakte und überlege wer dir gut tut und mit du dich mehr aus Verpflichtungsgefühl triffst. „Aber wir sind doch schon so lange befreundet!“ ist kein Argument, denn Menschen verändern sich und entwickeln sich manchmal (eine Zeit lang) auseinander.

Mann mit Rucksack und Wanderstöcken unterwegs im Wald.

9. Fehler zulassen.

Fehler zu machen ist menschlich und wenn man nicht gerade Herzchirurg ist, meist auch nicht so schwerwiegend, wie sie im ersten Moment erscheinen. Oft zeigt sich im Nachhinein, dass kleine Fehler sogar etwas Gutes an sich haben können, weil sie jemand anderen entlastet haben oder zu einer schönen Erkenntnis geführt haben. Alls ist im ständigen Fluss und lässt sich meist auf anderem Wege wieder korrigieren.

10. Wer schreibt, der bleibt.

Blöder Spruch, in dem aber viel Wahres steckt. Denn wer sich organisiert ist strukturierter und entspannter. Alles was man notiert hat, muss man nicht im Kopf behalten. Der ist dann frei für andere Dinge und ermöglicht eine bessere Planung, die im Umkehrschluss weniger Stress bedeutet. Wer abends oft noch lange im Bett wachliegt, kann de Gedanken und To Do’s des nächsten Tages aufschreiben, um den Kopf frei zu kriegen. Dann schläft es sich gleich viel besser.

Wie hat dir der Artikel gefallen?
( ) ( ) ( ) ( ) ( )