Wie Dating vor Alzheimer schützen kann

Wie Dating vor Alzheimer schützen kann

Dates sind ein hervorragendes Mittel, um das Risiko an Alzheimer zu erkranken zu minimieren. Die Krankheit Alzheimer-Demenz, kurz Alzheimer, ist unheilbar. Jegliche zur Verfügung stehenden Medikamente, sowie Therapien und Nahrungsumstellungen, können den Krankheitsverlauf bisher lediglich verlangsamen.

Doch was ist Alzheimer eigentlich genau? Es handelt sich um eine meist im Alter auftretende Krankheit, die den Abbau des Gehirns zur Folge hat. Im Krankheitsverlauf nimmt die Hirnmasse durch Absterben der Neuronen vermehrt ab. Dies führt zu dem bekanntesten Symptom – der Alzheimer-Demenz. Wer unter dieser Form der Demenz leidet, vergisst Dinge, ist unkonzentriert und leidet unter Wahrnehmungsstörungen. Im Durchschnitt erkranken jährlich 120.000 Menschen an Alzheimer-Demenz. Neusten Forschungen zufolge beginnt Alzheimer bereits 10 Jahre bevor die ersten Symptome der Krankheit auftreten. Wenn die Krankheit entdeckt wird, ist sie jedoch meist schon fortgeschritten. Früher dachte man, dass die Inkubationszeit bei 10 bis 15 Jahren liege. Forscher haben zudem herausgefunden, dass die Erkrankung häufiger bei Menschen auftritt, die sich in den letzten 10 bis 15 Jahren mit nichts wesentlich Neuem befasst haben. Das Erlernen neuer Fähigkeiten, sowie die Konfrontation mit neuen oder fremden Situationen, bildet neue Synapsen im Gehirn oder reanimiert lange nicht benutzte Synapsen. Somit ist ein Zusammenhang herstellbar zwischen dem Erlernen neuer Fähigkeiten und dem Erleben neuer Situationen, mit dem Abfall des Risikos an Alzheimer zu erkranken.

Dates können also tatsächlich dabei helfen, nicht an Alzheimer zu erkranken.

Die Frage, die sich nun stellt, lautet inwiefern Dates gegen das Risiko an Alzheimer zu erkranken helfen können. Die Antwort auf diese Frage liegt auf der Hand. Ein Date ist für niemanden eine einfache Abfolge von Handlungen und auch kein alter Hut. Es ist keine Situation, die man immer auf dieselbe Art und Weise handhaben kann. Denn einen neuen Menschen kennen zu lernen, bedeutet auch immer, eine gewisse Unsicherheit zu spüren. Worüber man miteinander reden kann, kristallisiert sich immer erst in der Situation heraus, wenn man sich bereits getroffen hat. Wie man den bestmöglichen ersten Eindruck vermittelt, wie man intuitiv in Sekundenschnelle die Mimik des Gegenübers erkennen und das eigene Verhalten entsprechend anpassen muss, wie man auf das Interesse an bestimmten Themen eingehen kann – all das lässt sich nicht vorab bestimmen und stellt eine neue Situation dar, die einer Gefühlsachterbahn gleichen kann. Dabei ist es wichtig, seinen Humor beizubehalten und das Interesse des Gegenübers an einem selbst aufrecht zu erhalten. All das bedeutet, dass unser Gehirn bei einem Date im Bruchteil von Sekunden Tausende von Entscheidungen und Analysen durchführen muss. Wir beschäftigen uns mit einem anderen Menschen und stellen seine Interessen und Neigungen fest, verarbeiten neue Eindrücke und stellen uns Fragen wie „Wie gehe ich mit diesem neuen Menschen um?“, „Was sind seine Interessen?“, „Welche Vorlieben hat er?“ oder „Könnte ich mir eine Zukunft mit dieser Person vorstellen?“. Durch eben diese neuen Erfahrungen und Eindrücke, werden wir also immer einer neuen, noch nie da gewesenen Situation ausgesetzt. Bedeutet das nun, dass wir nur ständig neue Leute kennenlernen muss und schon kann man mit Sicherheit davon ausgehen, nie an Alzheimer zu erkranken? Leider ist es dann doch nicht ganz so einfach, denn das Erschaffen neuer Synapsen stellt keinen 100-prozentigen Schutz gegen Alzheimer dar, denn auch Faktoren wie die richtige Ernährung und die körperliche Fitness haben großen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit, früher oder später an Alzheimer zu erkranken. Sicher ist aber, dass Dating immer ein guter Anfang ist.

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