Diese Dinge sollten Männer für die Richtige aufgeben

Diese Dinge sollten Männer für die Richtige aufgeben

Das Wichtigste vorweg: die Traumfrau zu finden bedeutet nicht, dass ein Mann die Frau, die den geringsten Widerstand leistet, kennengelernt hat. Sie ist der eine Mensch, der ein bisschen mehr besonders ist, als alle anderen und die ihm jeden Gedanken an die Zukunft versüßt. Sie ist der Mensch, der einem jeden Tag ein Lächeln aufs Gesicht zaubert, wenn man an ihn denkt und bei dem man nicht anzweifelt, ob sie die Richtige ist, wenn es mal anstrengend wird. Sie ist auch die, die alle anderen Frauen hinter sich lässt – egal wie hübsch, intelligent, witzig oder smart sie sein mögen – denn keine andere ist so wie sie. Für diese eine besondere Frau sollte Mann auch bereit sein, etwas aufzugeben von der eigenen Art, denn ohne Zugeständnisse wird keine Beziehung auf Dauer halten. Eine Beziehung bedeutet immer Arbeit, aber könnte es eine schönere Form geben, wenn man sich jedes Mal auf den Feierabend freuen kann?

1. Bequemlichkeit

Wer für seine Frau nicht aus dem Quark kommt, der hat sie auch nicht verdient. Natürlich ist es angenehmer, alles dann zu machen, wenn es denn gerade passt. Wenn aber täglich Dinge verschoben und nicht erledigt werden, dann kann es für die Frau an eurer Seite echt nervig werden und löst Assoziationen zum Thema Unzuverlässigkeit aus. Überträgt Mann dann tatsächlich dieses „Ach das kann ich auch noch wann anders machen“-Verhalten auf die Beziehung, dann ist es vielleicht irgendwann zu spät…

2. In den Tag hineinleben

Dieser Punkt bewegt sich auf ähnlichen Breitengraden wie der erste. Zu Beginn einer Beziehung können spontane Entscheidungen noch ganz nett sein, aber der Alltag braucht Struktur und ein wenig Planung und Planbarkeit. Die ist nur dann gegeben, wenn sich die Herzdame auf ihren Mann und seine Zusagen verlassen kann. Auch die generelle persönliche Perspektive sollte man dabei nicht aus den Augen verlieren. Ein häufiger Trennungsgrund ist darin begründet, dass der Partner seinem Leben keine Richtung geben kann und eine gemeinsame Zukunft dadurch unplanbar bzw. undenkbar wird. Und gemeinsame Ziele sind ebenso wichtig wie die Umsetzung und Verfolgung der persönlichen Ziele…

3. Sich gehen lassen

Damit ist nicht unbedingt die Vernachlässigung des äußeren Erscheinungsbildes gemeint, auch wenn das ein häufiger Kritikpunkt von Frauen an ihren Männern ist. Auch generell ist es wünschenswert, dass ein Mann sein Verhalten und dessen Auswirkungen auf seine Partnerin reflektiert. Launisch und muffelig zu anderen Leuten zu sein ist die eine Sache, wenn die Partnerin allerdings in wiederkehrenden Abständen zum Opfer der eigenen Unzulänglichkeiten wird und unter der schlechten Laune ihres Partners zu leiden hat, hört das Verständnis bald auf. Denn echte Liebe macht nicht blind, sondern öffnet einem Menschen die Augen. Wer also zum zehnten Mal von seinem Mann "vergessen" wurde, weil dieser mit seinen Freunden in der Kneipe oder vor der Spielkonsole die Zeit vergessen hat, wirft die Frage auf, welchen Stellenwert die Beziehung und die Partnerin haben…

Lachendes Paar zusammen.

4. Das Einzelgängertum

Mit jemandem zusammen zu sein oder gar zusammen zu wohnen, bedeutet zwangsläufig, dass man sich auf einander einlassen und auch einstellen muss. Man stelle sich vor, man findet sich in einer Wohnung wieder, die vollkommen nach dem Geschmack der Freundin eingerichtet ist und soll dort ab sofort leben und sich wohlfühlen. Da regt sich Widerstand, nicht wahr? Ebenso geht es der Lieblingsfrau im Leben ihres Partners, wenn dieser sich nicht wenigstens ein bisschen auf sie einstellt und Platz für sie schafft – damit sie sich in seinem Leben wohlfühlt und gerne daran teilnimmt. Kompromissbereitschaft heißt das Zauberwort, dass eure Beziehung zu einem angenehmen Unterfangen für beide werden lässt. Seid offen für die Ideen, Wünsche und Anregungen des anderen, bemüht euch um Verständnis und Respekt für die Dinge, die euch wichtig sind. Wer eine Frau mit Charakter will, sollte sich darauf einstellen, diesen auch mal in Form von Gegenwind zu spüren zu bekommen. Auch wenn diese Veränderungen anstrengend und manchmal nervig sein können, nennt man eine(n) Partner(in) nicht umsonst „die bessere Hälfte“. Denn diese sorgt für Fortschritt und (persönliche) Entwicklung und ändert so einiges: Ansichten, Meinungen und die Sicht auf das Leben und die Liebe…

5. Egoismus

Was jetzt erstmal hart klingt, muss es nicht unbedingt sein. Denn eigene Ansichten, eine eigene Meinung und ein eigener Wille sollten keinem Menschen in einer Beziehung abgesprochen werden. Wichtig ist aber, zu erkennen ab wo diese persönlichen Dinge für die Partnerin schwierig und nicht nachvollziehbar werden. Immer nur stur den eigenen Kopf durchzusetzen, führt vor allem zu einem Resultat: man hat sehr viel Zeit und Raum, um die Dinge zu tun, die man möchte, weil die Partnerin das Weite gesucht hat. Rücksicht zu nehmen und Verantwortung für einen anderen Menschen mitzutragen ist anfangs vielleicht ungewohnt und schwierig, bedeutet aber auch, dass man immer jemanden hat, der alles mitträgt und immer da ist – eine bessere Hälfte zu haben eben…

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